Wir über uns

Zur Fähre gGmbH gehören das Wohnhaus Elbfähre und das Appartementhaus Flex-Appart in Hamburg-Heimfeld mit insgesamt 54 Wohneinheiten. Hier können Menschen in einer psychischen Krise im eigenen Wohnraum leben. Sie erhalten eine Tag/Nacht-Betreuung.

Außerdem betreiben wir mit unseren Klient*innen und anderen Beschäftigten das Café Rennkoppel in Hamburg-Heimfeld.

Der Bereich Ambulante Sozialpsychiatrie (ASP) mit Sitz in Hamburg-St. Georg sowie in Hamburg-Harburg bietet Betreuung im eigenen Wohnraum und in Wohngemeinschaften. Die ASP hält ebenso verschiedene Angebote der Begegnungsstätten in Hamburg-St.-Georg und in Hamburg-Harburg vor.

In der Neuen Mitte Altona findet sich unsere Bildungsagentur KURS B (Alternative zum Berufsbildungsbereich einer Werkstatt für behinderte Menschen) und unser TaK Angebot „Stadtteilmagazin Mitte*“

Unser Erfolg – unsere Mitarbeiter*innen

In den multiprofessionellen Teams unserer Bereiche arbeiten unterschiedliche Berufsgruppen zusammen. Dazu gehören Sozialpädagog*innen, Fachkrankenpfleger*innen, Ergotherapeut*innen, Psycholog*innen, Heilpädagog*innen, Verwaltungsfachkräfte, Gastronomen und Hausmeister.

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Unsere Geschichte

1972

  • Gründung des Vereins „Die Fähre“ durch eine Gruppe engagierter Mitarbeiter der Sozialbehörde sowie Ärzte der Sozialpsychiatrie in Ochsenzoll.
  • Übernahme der Trägerschaft des gleichnamigen Übergangswohnheimes.
  • Die Immobilie im Graumannsweg mit Baujahr 1880 wurde zuletzt als Hotel genutzt. Ab 1972 stellte das Haus eines der ersten Übergangswohnheime in Hamburg dar, ein Zeichen gegen die damalige „Verwahrpsychiatrie“ der großen Hamburger Kliniken.

1984

  • Ehemalige Bewohner des Wohnhauses brauchten nach dem Auszug weiterhin professionelle Unterstützung. Entstehung des Betreuten Wohnens Die Fähre (ehemals Nachsorge Mühlendamm).

2000

  • Umzug des Betreuten Wohnens aus dem Mühlendamm in die Böckmannstraße in St. Georg.

2008

  • Satzungsänderung: Vorstand wird Aufsichtsrat. Einsetzung eines geschäftsführenden Vorstandes.

2011

  • Baufachlicher Besichtigungsbericht Graumannsweg und Strategische Neuorientierung.

2012

  • Verkauf des Wohnhauses im Graumannsweg
  • Kauf des Objektes Heimfelder Straße
  • 40 Jahre Verein „Die Fähre“

2014

  • Umbau des Objektes in der Heimfelder Straße zum Wohnhaus Elbfähre
  • Bezug des Wohnhauses Elbfähre zum Jahresende

2015

  • Einweihung des Wohnhauses Elbfähre

2016

  • Umbenennung des Betreuten Wohnens Die Fähre in ASP Die Fähre

2018

  • Eröffnung des Standortes „ASP Die Fähre Hamburg-Süd“, Amalienstraße 5, Hamburg-Harburg

2019

  • Fertigstellung und Eröffnung des Appartementhauses „Flex-Appart“ mit 30 Wohneinheiten  und Café: An der Rennkoppel 3, in Hamburg-Harburg

2019

  • Eröffnung des Café Rennkoppel, eines klientengeführten Café-Betriebes, Finanzierung zunächst durch Aktion Mensch
  • Start des Projektes: Mobiles Atelier, ein Atelier auf Reisen zur Unterstützung und Motivation von Menschen mit und ohne Einschränkungen für künstlerische Aktivitäten, Förderung durch Aktion Mensch

2021

  • Anmietung eines Wohnhauses in Hamburg-Mitte mit Wohnungen für insgesamt 9 Jungerwachsene, Umbau und Neugestaltung für den Verein Die Fähre gGmbH
  • Kurs B Bildungsagentur in Hamburg-Altona

2022

  • Die Fähre feiert 50 jähriges Jubiläum

2023

  • Aus Die Fähre e.V. wird die Fähre gGmbH
  • Die Maßnahme TaK startet (Teilhabe am arbeitsweltlichen Kontext) – im Café Rennkoppel und beim neuen Stadtteilmagazin Mitte*

Unser Leitbild

Gerade in einer Zeit, die sozialpolitisch durch vielschichtige Veränderungen gekennzeichnet ist und in der bestimmte Gesellschaftsschichten zunehmende soziale Härte erfahren, bieten wir Menschen mit seelischen Behinderungen Orientierung und Sicherheit.

Die Ausrichtung unserer Arbeit mit chronisch psychisch erkrankten und behinderten Menschen ist geprägt vom Bestreben, Wege zu finden, die dem Einzelnen eine Weiterentwicklung ermöglichen, indem wir versuchen das Selbstbewusstsein zu stärken, den Lebensmut zu erhalten und Perspektiven zu erarbeiten. So wollen wir unseren Klienten Möglichkeiten eröffnen mit der Erkrankung zu leben, die mit der Erkrankung einhergehende Isolation und Entfremdung zu überwinden und eine Integration in selbst bestimmte soziale Zusammenhänge zu ermöglichen. Hierzu gehört auch die Erarbeitung einer beruflichen Perspektive, die Teilhabe an Arbeit dauerhaft und im Idealfall das Erwirtschaften eines eigenen Einkommens ermöglicht. Die Fähre gGmbH bietet ihren Klienten Möglichkeiten des Arbeitstrainings und der beruflichen Bildung als anderer Leistungsanbieter an.

Wir begleiten unsere Klienten bei der Suche nach einer individuellen Wohn- und Lebensperspektive. Dazu gehört für uns im Besonderen die Unterstützung eine Lebensführung zu finden, die zum einen stabilisierend wirkt und auf der anderen Seite einer Verschlechterung der psychischen und sozialen Situation entgegenwirkt. Auch der konstruktive Umgang mit Krisen ist Bestandteil unserer Arbeit.

Emotionale Zuwendung im Rahmen unserer professionellen Haltung ist für uns eine wichtige Grundlage für eine partnerschaftliche Gemeinschaft zwischen Klient und Team. So ist unser offenes Haus ein Ort der Begegnung, in dem eine Atmosphäre von Sicherheit und Geborgenheit zu spüren ist.

Auf dieser Basis wollen wir die Fähigkeiten stärken, einen Umgang mit der Erkrankung zu finden und ein selbständiges Leben zu führen. Es ist unser Anliegen, einen Raum zu gestalten, in dem Wachstum und Entfaltung möglich sind.

Bei der Rehabilitation des psychisch erkrankten Menschen steht für uns nicht die Erkrankung im Vordergrund:

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Wir sehen seine Lebensgeschichte, seine Entwicklung, seine sozialen Bedingungen und Beziehungen und seine Zukunftspläne. Für uns ist der gesamte Mensch mit all seinen Fähigkeiten, Möglichkeiten und Widersprüchen der Mittelpunkt unseres Handelns. Dabei blicken wir gemeinsam auf die Potenziale und Ressourcen des Einzelnen und der Gruppe. Dies bietet für uns die Grundlage für die Hilfe zur Selbsthilfe.

Ein großes Engagement und eine hohe Identifikation mit unserer Arbeit und der Einrichtung verpflichten uns zu einem sorgfältigen Umgang mit unseren wirtschaftlichen Ressourcen und unseren Räumlichkeiten. Durch unsere Erfahrungen haben wir eine Beständigkeit in der Arbeit, die nach innen sowie nach außen Orientierung und Sicherheit bietet.

Eine enge Zusammenarbeit des multiprofessionellen Teams, regelmäßige Supervision, Fortbildung und interne Qualitätssicherung ermöglichen uns den Herausforderungen und Widrigkeiten mit der notwendigen Kontinuität, Fachlichkeit und einer schöpferischen Beweglichkeit zu begegnen.

Organigramm

Unsere Gremien/Dachverbände

Paritätischer Wohlfahrtsverband

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Schlüsselbund e.G.

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AG REHA

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PSAG Mitte

PSAG Hamburger Süden

Unsere Kooperationspartner

Alsterdorf Assistenz West

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Der Hafen – Verein für psychosoziale Hilfe Harburg e.V.

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Pflegen & Wohnen

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KulturLeben

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Johann-Wilhelm-Rautenberg-Gesellschaft

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STATTBAU HAMBURG GmbH

Unsere Sponsoren

Hamburger Spendenparlament

Aktion Mensch

Haspa

Bezirksamt Harburg